Arbeitsgemeinschaft der katholischen Blindenvereinigungen
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Kommentare zu den Gebestmeinungen März 2024

Wir beten

– dass diejenigen, die in verschiedenen Teilen der Welt ihr Leben für das Evangelium riskieren, die Kirche mit ihrem Mut und ihrer missionarischen Begeisterung anstecken.

– für alle, die heute für ihren christlichen Glauben sterben oder unter Verfolgung leiden.

Die Verkündigung des Evangeliums ist von Anfang an mit Ablehnung verbunden. Darauf verweist schon Jesus am Beginn seines Wirkens, wobei er auch jene, die um seinetwillen und um des Evangeliums willen Ungemach zu leiden haben, seligpreist.

Als Jesus die vielen Menschen sah, stieg er auf den Berg. Er setzte sich, seine Jünger traten zu ihm. Dann begann er zu reden und lehrte sie:

Selig, die arm sind vor Gott; denn ihnen gehört das Himmelreich.
Selig, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden; denn ihnen gehört das Himmelreich.

Selig seid ihr, wenn ihr um meinetwillen beschimpft und verfolgt und auf alle mögliche Weise verleumdet werdet. Freut euch und jubelt: Euer Lohn im Himmel wird groß sein. Denn so wurden schon vor euch die Propheten verfolgt. (Mt 5,1-3.10-12)

Es ist im Grunde ein großes Mysterium, dass die heilbringende frohe Botschaft, die Jesus verkündet, abgelehnt wird, dass Menschen zu Tode gebracht werden, die erfüllt sind vom Glauben und welche die große Hoffnung für alle in die Welt hinaustragen und bezeugen.

Durch unser Gebet drücken wir nicht nur unsere Solidarität mit diesen Menschen aus, die Zeugnis von ihrem Glauben geben; vielmehr wird dadurch die geistliche und geistige Gemeinschaft untereinander gestärkt im Vertrauen auf die Kraft Gottes, die alles Böse zu seiner Zeit in die Schranken weisen wird.

Kontakt zum Autor Pfarrer Michael Mitterhofer ►Über den Ator / Kontaktaufnahme